Konzert für Horn & Orgel

Cover
EUR 22,00
CD
Konzert für Horn & Orgel
Vom Barock zur Neuzeit

Joachim Bänsch (Horn) & Erika Krautter-Budday (Orgel)

spielen Werke von J.S.Bach, Anonymus* (1. Hälfte 18. Jhdt),
Gottfried A. Homilius, Robert Schumann, Camille Saint-Saëns,
Stanley Weiner & Bernhard Krol.

Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn

HD-Aufnahme · DDD · ca. 60 Minuten

Hörproben

Werk(e) & Aufführung

Werke:
J. S. Bach, Fantasia super: “Komm, heiliger Geist, Herre Gott” BWV 651
Gottfried August Homilius, Choralbearbeitungen
"Komm, heiliger Geist" & "O heilger Geist, kehr bei uns ein"
Anonymus: Concerto ex Dis-Dur Cornu concertato (Musik des Dresdner Hofes)
Bernhard Krol: Missa muta: V Miniaturen OP.55
Camille Saint-Saëns: Morceau de Concert OP.94
Robert Schumann: Fuge I (langsam) aus VI Fugen über b-a-c-h OP.60
Stanley Weiner: Bremen Suite OP.162

H

orn & Orgel als Opener im neuen Jahrtausend, zumindest innerhalb der Edition - für mich zuerst eine recht abstrakte Situation. Wieso? werden sie fragen. Na ja, mal ganz ehrlich von Trompete mit Orgelbegleitung schwärmen viele Liebhaber alter Musik - dem Gefühl der sakralen Erhabenheit, dem reinen Klang, dieser Mischung aus barocken Putten und absolutistischer Hofmusik mit vielleicht auch einem Tick Ritterromantik.
Bach, Johann Sebastian kommt einem in den Sinn, grosse Kathedralen prächtige Konzerte im Kerzenschein. Auch der Name Maurice André, jener der diese Gattung wohl gewissermassen zu Weltruhm geführt hat. Aber Horn & Orgel? Eben doch ein wenig Abstrakt. Zumal beide Instrumente in gewissermassen gleichberechtigter Funktion stehen - vom Barock bis zur Neuzeit.
Also eine ganz andere Situation als Trompete mit Orgelbegleitung. Wie's wohl klingen mag? Und ob es überhaupt zu differenzieren ist für eine Produktion. Grimminger sah da wieder weniger Probleme, lakonische Resonanz auf meine Bedenken: Basst schon! Na gut, wenn´s unser Meister sagt, dachte ich mir, soll er's auch richten. Obwohl ich schon ein wenig brüskiert war, der Aussage wegen.
Doch wie's denn meistens so ist, des einen Leid des anderen Freud. Denn als es dann zur Sache ging, wir bei Kaiserwetter in Maulbronn eintrafen und die Hardware aufzubauen war, stellte sich heraus, das unser Meister doch ein wenig ins schwitzen kam. Da war nämlich die Sache mit der Empore, genauer gesagt deren Höhe und der Tatsache, dass unser Freund Grimminger alles andere als Schwindelfrei ist. Da halfen ihm seine ein Meter neunzig und das Kreuz eines Ochsen wenig, als er zitternd auf der Empore stand. So eine Orgel ist zumindest kein kleines Instrument, und jene in der Klosterkirche, hängt zum einen recht hoch, zum andern ist sie noch höher - und da muss man hinauf, und für die hohen Pfeifen ein wenig vorne runter. Eine Plattform mit Holzboden kommt bei grossen Menschen auch immer in wenig in Bewegung...
Schlichtweg es war eine - zumindest für mich - äusserst angenehme Arbeit, in dieser lichten Höhe mit Blick über die gesamte Kirche. Drei Meter mussten wir nochmal rauf, 15 Meter nach unten und 2,5 Meter nach vorne - es war köstlich. Ich hab natürlich gerne meine Hilfe beim Mikrophonieren angeboten - obwohl beim genauen Ausrichten, unter meinen ständigen Ermahnungen bezüglich Sicherheit, der Meister doch selbst auf die etwas instabile Leiter musste. Dazu noch Treppe rauf und Treppe runter, da muss man schon sportlich sein.
Dennoch, es hat sich gelohnt! Gerade die Position der Empore, unmittelbar unter dem Dach der weiträumigen Klosterkirche, hat ihre akustischen Reize. Dazu noch ein Konzert in höchster musikalischer und künstlerischer Vollendung."

Josef-Stefan Kindler

D

ie Besetzung Horn & Orgel bietet bei ausgefeilter Registrierung und ästhetischer Interpretation ein unerwartet schönes, homogenes Hörerlebnis. Gerade in einer solch sensiblen Besetzung stellt jedes Konzert eine künstlerische Herausforderung dar. Die Eigenheiten der Orgeln und Bauwerke verlangen von den Künstlern ein Höchstmass an Flexibilität und Einfühlungsvermögen, um dem Anspruch auf ein gleichbleibendes Aufführungsniveau gerecht zu werden. Für die Kombination Horn & Orgel gibt es neben einigen Bearbeitungen des Barock und der Romantik erst aus dem 20. Jahrhundert spezifische Originalkompositionen. So führt uns dieser Konzertmitschnitt von Bearbeitungen der Choräle von Homilius aus dem 18. Jahrhundert, in denen das Horn den Cantus Firmus übernimmt, über ein Konzertstück für Horn und Orchester von Saint-Saëns, hin zu den Originalkompositionen von Weiner und Krol. Das Ensemble kann auf eine weitreichende Konzerttätigkeit in den schönsten Kathedralen und Kirchen des In- und Auslandes zurückblicken und hat sich insbesondere durch die unkonventionellen Programme, die sich wohltuend vom barocken Einheitsklischee abheben, einen Namen gemacht.

Gottfried August Homilius (1714-1785)
Homilius, der wohl bedeutendste evangelische Kirchenkomponist der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wurde 1714 in Rosenthal bei Königstein in Sachsen geboren. Er starb 1785 in Dresden, wo er von 1742 bis 1755 Organist der Frauenkirche gewesen war und dann dreissig Jahre das Amt des Kreuzkantors und des Musikdirektors der drei Hauptkirchen innehatte. Die beiden Choralbearbeitungen „O Heilger Geist, kehr bei uns ein“ und „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“ entstammen der Zeit vor seiner Dresdener Organistentätigkeit. Sie entstanden wahrscheinlich gegen Ende jener Jahre, in denen Homilius, der sich 1735 an der Leipziger Universität als Student der Rechte immatrikuliert hatte, dem Schülerkreis Johann Sebastian Bachs angehörte. Im Sommer 1741 bewarb sich Homilius um das Organistenamt an St. Petri in Bautzen und fügte dem Bewerbungsschreiben die beiden Choralbearbeitungen als Proben seiner Kunst bei. Das Horn übernimmt in beiden Chorälen den Chantus firmus, während die Orgel in einem virtuosen Triosatz den Cantus Firmus imitiert.

Bernhard Krol (geb.1920)
Krol ist am 24. 6. 1920 in Berlin geboren, absolvierte sein Musikstudium (Komposition und Waldhorn) in Wien und Berlin, u.a. bei Josef Rufer, durch den er als Enkelschüler Arnold Schönbergs gilt. Allerdings hat Krol weder serielle noch freitonale Komponierpraktiken übernommen; er steht weit eher in tonaler Reger-Hindemith Nachfolge. Seine Handschrift weist den praktizierenden Musikanten aus, bemüht, seine Hörer in vergnüglicher, wenn auch anspruchsvoller Weise zu unterhalten. Als Hornist war er von 1945 - 1961 Mitglied der Berliner Staatskapelle, von 1961 - 1962 beim Berliner Philharmonischen Orchester und von 1962 - 1979 Solohornist beim Radiosinfonieorchester Stuttgart. Bernhard Krol schreibt zu seinem Werk Missa Muta: „Die fünf Sätze der Missa Muta sind Meditationen über Teile der römischen Messe. Im Misere, dem Kyrie entsprechend, erklingt im Orgelbass das Choralzitat „O Haupt voll Blut und Wunden“. Das Gratias steht für das Gloria, das Suscipe „Nimm an, o Herr“ für das Offertorium, die Gabenbereitung. In mei memoriam sind die Wandlungsworte „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Hier ist das gregorianische Pange Lingua das thematische Kompositionsmaterial. Das Ite, ein bohrender und sich steigernder Marsch, fordert hinauszugehen in den Alltag, um die Härte und Verbindlichkeit der Botschaft Jesu weiterzuleben und weiterzugeben.“

Camille Saint-Saens (1835-1921)
Saint-Saens Orgelschaffen ist bis heute relativ unbekannt und fristet zu unrecht ein Schattendasein. Grosser Beliebtheit erfreuen sich dagegen seine symphonischen Werke. Saint-Saens war als Organist eine anerkannte Kapazität. Franz Liszt hielt ihn gar für den grössten Orgelvirtuosen seiner Zeit. Zeitgenössische Urteile berühmter Kollegen sind voll Bewunderung für ihn. Als ein Beispiel sei der Komponist Charles Gounod zitiert: “Saint-Saens ist eine der erstaunlichsten Musikerpersönlichkeiten die ich kenne. Ein Musiker der mit allen Waffen gerüstet ist, der sein Handwerk beherrscht wie kein anderer; er kennt die grossen Meister auswendig; er hat eine aussergewöhnliche Anpassungsfähigkeit und könnte ohne weiteres ein Werk im Stile Rossinis, im Stil Verdis, im Stil Schumanns, im Stil Wagners komponieren. Er kennt sie alle bis ins kleinste, und das ist vielleicht der sicherste Weg, um keinen von ihnen zu imitieren“. Morceau de Concert op. 94 entstand 1893 für Horn und Klavier (oder Orchester). Sie hören hier eine Bearbeitung dieses mitreissenden Konzertes für Horn und Orgel.

Stanley Weiner (1925-1991)
Stanley Weiner entstammt einer russischen Geigerfamilie, die nach Amerika auswanderte. Schon früh profilierte er sich als Solist, ging 1953 nach Europa, unterrichtete in Aachen, und lehrte ab 1976 als Professor für Geige und Bratsche an der Musikhochschule Hamburg. Parallel zu seiner Geigerischen Karriere entwickelte er sich als Komponist. Weiner, der gewissermassen in der Tradition der komponierenden Geiger des 18. Jahrhunderts steht, beruft sich auf Vorbilder wie Prokofjew, Strawinsky, Ravel, Sibelius und Bartók und sieht sich nach eigenen Aussagen „bewusst als Alternative zur musikalischen Avantgarde. Meine Musik ist mehr evolutionär als revolutionär. In meinen fast ausschliesslich tonalen Werken dominieren klare melodische Linien mit stark rhythmischen Passagen in den schnellen Sätzen.“ Die Bremen Suite op. 162 für Horn und Orgel schrieb Weiner 1986.

Künstler

J

oachim Bänsch ist seit 1979 Solohornist im Radiosinfonieorchester Stuttgart. Er studierte bei Prof. Michael Höltzel in Detmold, wurde 1973 Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung Berlin, gewann 1976 den 1. Preis des Internationalen Hornwettbewerbs der Oscar & Vera Ritter Stiftung und wurde 1978 beim Deutschen Hochschulwettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. 1977 wurde er Solohornist bei den Bamberger Sinfonikern und gab im Jahr darauf als Gewinner der Bundesauswahl 'Podium junger Künstler' 80 Solokonzerte. Von 1977 bis 1991 konzertierte er weltweit mit dem Linos-Ensemble und gründete das Stuttgarter Hornquartett.

E

rika Krautter-Budday ist Kirchenmusikdirektorin am Kloster Maulbronn und Konzertorganistin. Sie absolvierte ihr Orgelstudium bei Prof. H.-A. Metzger und Prof. Werner Jacob in Stuttgart und nahm an zahlreichen Meisterkursen bei international renommierten Organisten wie Marie-Claire Alain, Anton Heiller und Edwald Kooiman teil. Seit 1973 kann sie auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurückblicken.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Die Konzerte im UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, bieten in vielfacher Hinsicht die idealen Voraussetzungen für unser Bestreben. Es ist wohl vor allem die Atmosphäre in den von romantischem Kerzenlicht erhellten Gewölben, der Zauber des Klosters in seiner unverfälschten sakralen Ausstrahlung und Ruhe, die in ihrer Wirkung auf Künstler und Publikum diese Konzerte prägen. Renommierte Solisten und Ensembles der großen internationalen Bühnen sind gerne und vor allem immer wieder hier zu Gast - genießen es in der akustisch und architektonisch vollendeten Schönheit des Weltkulturerbes in exquisiten Aufführungen weltliche und sakrale Werke darzubieten, die wir in unserer Edition Kloster Maulbronn dokumentieren.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Review

Reizvolle Raritäten in vorzüglichen Wiedergaben

WERKE FÜR HORN UND ORGEL in der Edition Kloster Maulbronn - Die durch ausgefallene und ambitionierte CD-Projekte sich auszeichnende K&K Verlagsanstalt hat nun ihre verdienstvolle Edition Kloster Maulbronn um eine hoch interessante Einspielung bereichert.

Die seltene Besetzung Horn und Orgel ist auf dieser Novität zu hören, sie bringt den Mitschnitt eines Konzerts von 12. Juni 2000 aus der Klosterkirche mit dem Solohornisten des SWR-Radiosinfonieorchesters Stuttgart und der Organistin Erika Krautter-Budday.

Neben der Bach'schen Fantasie super 'Komm Schöpfer Geist' BWV 651 und einer B-A-C-H-Fuge von Robert Schumann sind in durchweg vorzüglichen Wiedergaben reizvolle Raritäten zu hören. Dazu gehören zwei Choralvorspiele des Dresdner Kreuzorganisten und -kantors Gottfried A. Homilius, in denen das Horn quasi als aparte Registerfarbe den Choral intoniert. Überhaupt ist die Mischung der beiden Instrumente sehr überzeugend, es muss also nicht immer Trompete und Orgel sein. Auch 'Morceau de Concert' op. 94 von Camille Saint-Saëns, eigentlich für Horn und Klavier komponiert, macht sich in der farbenreichen und ebenso virtuos wie frisch musizierten Orgelfassung sehr gut.

Verbreitet anonyme Hofmusik aus Dresden festlichen Glanz (hier wirken auch Julia Ströbel-Bänsch und Mirjam Budday, Oboe, mit), so kommt mit der Missa muta von Bernhard Krol eine hochexpressive moderne Kirchenmusik zum Klingen. Wie der Komponist, ein Enkel-Schüler Schönbergs schreibt, sind seine fünf prägnant konturierten Sätze Meditationen über die Teile des Messordinariums. In diesem Originalwerk werden über seinen dezidierten Ausdrucksgehalt hinaus die Klangmöglichkeiten dieser Besetzung nachdrücklich eingesetzt, wie hier die zwingende Wiedergabe beweist. Die 'Bremen Suite' op. 162 von Stanley Weiner aus dem Jahr 1986 ist als anderes Originalwerk der CD dagegen gemäßigt im Ton und gibt in einer spielfreudig neoklassizistischen Manier den Musikern Gelegenheit zur effektvollen Präsentation ihrer Kunst.

Dr. Karl Georg Berg, Die Rheinpfalz

Reizvolle Raritäten in vorzüglichen Wiedergaben

ReviewWERKE FÜR HORN UND ORGEL
in der Edition Kloster Maulbronn
Die durch ausgefallene und ambitionierte CD-Projekte sich auszeichnende K&K Verlagsanstalt hat nun ihre verdienstvolle Edition Kloster Maulbronn um eine hoch interessante Einspielung bereichert.
Die seltene Besetzung Horn und Orgel ist auf dieser Novität zu hören, sie bringt den Mitschnitt eines Konzerts von 12. Juni 2000 aus der Klosterkirche mit dem Solohornisten des SWR-Radiosinfonieorchesters Stuttgart und der Organistin Erika Krautter-Budday.
Neben der Bach'schen Fantasie super 'Komm Schöpfer Geist' BWV 651 und einer B-A-C-H-Fuge von Robert Schumann sind in durchweg vorzüglichen Wiedergaben reizvolle Raritäten zu hören. Dazu gehören zwei Choralvorspiele des Dresdner Kreuzorganisten und -kantors Gottfried A. Homilius, in denen das Horn quasi als aparte Registerfarbe den Choral intoniert. Überhaupt ist die Mischung der beiden Instrumente sehr überzeugend, es muss also nicht immer Trompete und Orgel sein. Auch 'Morceau de Concert' op. 94 von Camille Saint-Saëns, eigentlich für Horn und Klavier komponiert, macht sich in der farbenreichen und ebenso virtuos wie frisch musizierten Orgelfassung sehr gut.
Verbreitet anonyme Hofmusik aus Dresden festlichen Glanz (hier wirken auch Julia Ströbel-Bänsch und Mirjam Budday, Oboe, mit), so kommt mit der Missa muta von Bernhard Krol eine hochexpressive moderne Kirchenmusik zum Klingen. Wie der Komponist, ein Enkel-Schüler Schönbergs schreibt, sind seine fünf prägnant konturierten Sätze Meditationen über die Teile des Messordinariums. In diesem Originalwerk werden über seinen dezidierten Ausdrucksgehalt hinaus die Klangmöglichkeiten dieser Besetzung nachdrücklich eingesetzt, wie hier die zwingende Wiedergabe beweist. Die 'Bremen Suite' op. 162 von Stanley Weiner aus dem Jahr 1986 ist als anderes Originalwerk der CD dagegen gemäßigt im Ton und gibt in einer spielfreudig neoklassizistischen Manier den Musikern Gelegenheit zur effektvollen Präsentation ihrer Kunst.
Dr. Karl Georg Berg, Die Rheinpfalz

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