Castle Concerts

Castle Concerts



Castle Concerts
Konzerte, Produktionskonzerte & Musik-Publikationen

K

ultur in ihrer authentischen Form zu präsentieren und zu publizieren, herausragende Aufführungen und Konzerte zu veranstalten und für die Nachwelt festzuhalten - das ist unser Bestreben bei den "Castle Concerts".

Künstler, Publikum, Werk und Raum treten bei einem Konzert in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Das Ergebnis sind audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert.

Nachfolgend finden Sie die nächsten Veranstaltungen und die Dokumentation unserer bisherigen Publikationen. Sie können alle lieferbaren CDs der Castle Concerts hier zum Sonderpreis bestellen. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei mit Zahlung über PayPal (Zahlung dort per Bankeinzug, Kreditkarte etc.) oder per Überweisung/Rechnung. Mit Klick auf die jeweilige CD erhalten Sie ausführliche Informationen, zahlreiche Hörproben, Bildergalerien aus den Konzerten, Videos mit Musik aus den CDs und direkte Links zum Streaming und Download der Musik.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei den Konzertbesuchen und beim Hören, Schauen und Stöbern.

Herzlichst, Volker Northoff & Josef-Stefan Kindler & Andreas Otto Grimminger

Konzerte



Summer-Sound mit der Bigband "Brass Connection"
Mainstream Music abseits des Klischees mit Bearbeitungen von Dvorak bis Queen
Konzert in der Schlosskirche Bad Homburg
Sonntag, 6. August 2023, 18.00 Uhr
Brass Connection Bigband

Musik von Antonin Dvorak, John Miles, Michael Bublé, Ennio Morricone, Chicago, Queen, Toto und Jan Garbarek, einzigartig interpretiert von 25 Bandmitgliedern und zwei Gesangssolisten unter der Leitung von Andreas Otto Grimminger.

"Es begab sich, dass ich im vergangenen Jahr für einige Tage in der Pfalz zu Gast war. Dort habe ich an einem sonnigen Abend ein Konzert einer Bigband aus Landau namens Brass Connection besucht. Da die Band ausschließlich aus Freizeitmusikerinnen und -musikern besteht, war ich überrascht und verblüfft von ihrer Qualität und der bemerkenswerten musikalischen Bandbreite. Kurzum ... dieser Abend war alles andere als langweilig.
Für mich war sofort klar: Diese Bigband möchte ich meinem Bad Homburger Publikum live vorstellen."

Volker Northoff

Karten: EUR 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)
Frankfurt Ticket bei Frankfurt Ticket
und Tourist Info + Service Bad Homburg
Platzreservierung im Vorverkauf
Landesjugendsinfonieorchester Hessen
Benefizkonzert des Lions Clubs Friedrichsdorf-Limes
Konzerte im historischen Römerkastell "Saalburg"
Freitag, 8. September 2023, 20.00 Uhr
und Samstag, 9. September 2023, 20.00 Uhr
Landesjugendsinfonieorchester Hessen

Zum 45. Mal lädt der Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Partner der Castle Concerts, in die historisch rekonstruierte, römische Saalburg oberhalb Bad Homburgs inmitten der Taunuswälder zu einem besonderen Konzertereignis ein. Das traditionelle Saalburg-Konzert begeistert im UNESCO Weltkulturerbe jedes Mal aufs Neue die Musikfreunde, denn es spielen die besten Nachwuchsmusiker Hessens: das Landesjugendsinfonieorchester.

Einlass ist jeweils ab 18:30 Uhr

Programm:
Jean Sibelius: Finlandia op. 26
Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Interpreten:
Alexandra Weissbecker, Violine & Landesjugendsinfonieorchester Hessen
Dirigent: Vitali Alekseenok

Karten: EUR 40,- und 30,- (zzgl. VVK-Gebühr)
Frankfurt Ticket bei Frankfurt Ticket
und Tourist Info + Service Bad Homburg
Platzreservierung im Vorverkauf

Veranstaltungsort: Saalburg, Am Römerkastell 1, Bad Homburg
Veranstalter: Förderverein des Lions Clubs Friedrichsdorf-Limes e.V.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Produktionskonzerte



Three Wise Men
I got Rhythm - The Gershwin Years
Produktionskonzert in der Schlosskirche Bad Homburg
Sonntag, 12. März 2023, 18.00 Uhr
Three Wise Men

Frank Roberscheuten - Klarinette & Saxophon
Rossano Sportiello - Piano
Martin Breinschmid - Schlagzeug & Percussion

Von 1924 bis 1937 schrieben die Brüder George und Ira Gershwin fast ausschließlich gemeinsam und komponierten mehr als zwei Dutzend Partituren für den Broadway und Hollywood. Sie schrieben viele Hits, aber ihre größte Leistung war wohl, dass sie die musikalische Komödie zu einer amerikanischen Kunstform erhoben haben. Ihre Zusammenarbeit war von ihren völlig unterschiedlichen Temperamenten geprägt: George mit seiner überschwänglichen, extrovertierten Natur stand der melancholische, verträumte und introvertierte Ira gegenüber. Diese beiden genialen Köpfe nahmen die Außenwelt auf ganz verschiedene Weise wahr und durch die Verschmelzung ihrer Stile schufen sie einen gemeinsamen, sehr persönlichen Ausdruck, der die amerikanische Musik bis heute prägt. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die „Three Wise Men“ als Europas führendes klassisches Jazztrio etabliert. 2007 von dem niederländischen Saxophonisten Frank Roberscheuten gegründet, tourte die Band durch Europa und bewies in über 700 Konzerten ihr herausragendes Format. Roberscheuten zählt zu den profiliertesten europäischen Jazz-Saxophonisten. Sein sonores Spiel repräsentiert eine bunte Vielfalt von Einflüssen, die von New Orleans bis zum Bebop reichen und auf den Stilen von Jazz-Giganten wie Coleman Hawkins, Johnny Hodges und Stan Getz basieren. 2016 wurde er mit dem "Keeper of the Flame Award" für seine jahrzehntelange Arbeit im Bereich des traditionellen Jazz ausgezeichnet. Der aus Mailand stammende und in New York lebende Pianist Rossano Sportiello gilt als das Herzstück des Trios. Nach einem klassischen Klavierstudium in Mailand etablierte er sich im Jazz-Zentrum der Welt, New York City, und spielt eine erstaunliche Vielfalt an Stilen, die Klassik, Stride-Piano und Bebop mischen. Bebop-Legende Barry Harrys: "Rossano ist einfach der beste Stride-Pianist der Welt." Und die New York Times schrieb: "Sportiello ist der beste italienische Import seit dem Barolo." Der Wiener Schlagzeuger und Percussionist Martin Breinschmid liefert das rhythmische Fundament für die Wise Men. Seine Leidenschaft für virtuoses Swing-Drumming à la Gene Krupa, Vibraphon à la Lionel Hampton und der Einsatz von ungewöhnlichen Percussion-Objekten machen ihn zu einer einzigartigen Persönlichkeit im Jazzbereich.

Eine Live-Produktion der K&K Verlagsanstalt für die Edition der Castle Concerts, erhältlich ab Herbst 2023

Musik-Veröffentlichungen



Dvoraks Streicherserenade in E-Dur u.a.Dvoraks Streicherserenade in E-Dur u.a.
Dvorak & Mozart
The Art Of Conduction
Pawel Przytocki dirigiert
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 36 in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"
Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz
Ein Konzertmitschnitt aus der Klosterkirche Maulbronn, September 2002
Antonín Dvorák:
Serenade für Streichorchester in E-Dur, Opus 22
Beethoven Akademie Orchester Krakau
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, November 2007
CD, Download- & Streaming-Album · CD-BestellNr.: CC-KuK12
DDD · Spielzeit: ca. 58 Minuten

CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicPrimephonicIdagioTidalAmazon.deiTunesPresto ClassicalQobuzeClassicalReview

Vorgestellt von Amazon Music

Ein Auszug aus dieser Publikation wird von Amazon Music vorgestellt in der Playliste
BEST OF KLASSIK - Beliebte Klassik-Melodien interpretiert von herausragenden Musikern und Orchestern unserer Zeit

Zusammengestellt von der Amazon-Musikredaktion

Review

***** BEST RECORDING

This is the best recording I have found of Dvorak's String Serenade!

A customer on iTunes

Review

***** My favourite

Your version of Dvorak's String Serenade is my favourite... Gotta loveit...damn! This guy is so good!

A listener on YouTube

Review

***** An ideal introduction

An ideal introduction to one of Poland's most talented and exciting young conductors, whose work has been compared to that of Carlos Kleiber and Svjatoslav Richter.

New Classics UK

Review

***** Five Stars

PLEASED. ORDER.

Laura J Hefner on Amazon.com (Verified purchase of the Audio CD)

Review

BEST SELLER on Amazon.com

February 16, 2015: Dvorak's String Serenade Op.22 is BEST SELLER on Amazon.com:
Best Sellers Rank 1 in 'Symphonies / Romantic'
Best Sellers Rank 2 in 'Periods / Romantic'
Best Sellers Rank 3 in 'Symphonies / Classical'

Grand Piano Masters: AppassionataGrand Piano Masters: Appassionata
Grand Piano Masters
Appassionata
Lilya Zilberstein spielt
Ludwig van Beethoven:
Sonate Nr. 2 in A-Dur, Opus 2
& Sonate Nr. 23 in F-moll Opus 57 "Appassionata"
Konzertflügel: C. Bechstein, D 280 (Nr. 194643)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Oktober 2007
CD, Download- & Streaming-Album · CD-BestellNr.: CC-KuK02
HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: ca. 52 Minuten

CD derzeit vergriffen

CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicPrimephonicIdagioTiidalAmazon.deiTunes Apple Digital MasterQobuz HDeClassical HDPresto Classical HDHD TracksReview

***** The best sounding recording of a piano

This performance of two Beethoven sonatas recorded before a live audience in a castle in Germany by pianist Lilya Zilberstein is incredible in two respects. First, the Appassionata is played as well as anyone I know, including the many legends of the keyboard who have recorded this masterpiece. Zilberstein has it all--technique, style, and passion. Equally remarkable is the sound. This is the best sounding recording of a piano I have ever heard--it must be heard to be believed, and if you are lucky to have a fine sound system you are in for a stupendous aural treat. If wish to hear a magnificant performance in otherwordly fidelity I urge you to track this release down before it becomes unavailable.

'Oldnslow' on Amazon.com

Review

***** Exceptional Appassionata

Sonata 23 is a war horse. There are literally 3-5 dozen versions online from older versions Schnabel (much too fast) to Brendel and Horowitz (quite staid) Kissin Gilels Schiff Goode and others. This one has superb recording. It is live and one can feel the tension with the audience. It is exceptionally clean and not exceedingly fast. You can hear the nuances that lay buried in the ear with the speedsters. She has wonderful rubato moments and the phrase to phrase dynamics are exceptionally well done. Importantly it is very exciting to hear though you know every note; it appears fresh as I feel it is new, modern interpretation. Congratulations Lilya. I hope to hear you in concert in Boston.

'George R. Collison' on Amazon.com

Review

***** Even among all Beethoven sonatas on the market, this one stands out

The disc is a product of Germany's K&K label, which specializes in live performances held in historically significant, if not acoustically appropriate, locations. Here they manage both. The Castle Church of Bad Homburg offers a fine ambiance for piano music in general and for Zilberstein's muscular, dynamic style in particular.
The disc offers the first half of a live concert whose date is localized only to October 2007; the second half was devoted to music of Brahms. At 52 minutes the program is short, but it is complete in itself, and one wants to hear the other disc if only to find out whether Zilberstein can sustain the intensity level from this half.
Zilbertstein has managed to devise fresh, fully realized interpretations of these two sonatas - no small feat, especially in the case of the ubiquitous Piano Sonata No. 23 in F minor, Op. 57 ('Appassionata'). Hear Zilberstein's exquisite shaping of the work's brooding opening page. The Beethovenian short-short-short long motif that plays such an important role in binding the music together is introduced in the shadows, but soon enough emerges as an exclamation with sufficent force to propel the main theme through its numerous harmonic transformations.
The level of tension in the entire sonata is remarkable; even the middle movement seems to see the with repressed energy. The early Piano Sonata No. 2 in A major, Op. 2, No. 2, is equally strong, with a unique rhythmic conception of the main theme. Just sit and listen: even among all the Beethoven sonatas on the market, this one stands out.

James Manheim, All Music Guide USA

Grand Piano Masters: ImpromptuGrand Piano Masters: Impromptu
Grand Piano Masters
Impromptu
Franz Vorraber spielt
Franz Schubert (1797-1828):
Impromptus Opus 90 (D 899)
& Fantasie Opus 15 in C-Dur (D 760) "Wanderer-Fantasie"
Konzertflügel: C. Bechstein D 280 (No.191784)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, April 2007
CD, Download- & Streaming-Album · CD-BestellNr.: CC-KuK05
HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: ca. 63 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicIdagioTidalAmazon.deiTunes Apple Digital MasterQobuz HDPresto Classical HDHD TracksReview

***** Beauty

This is real music... it's classic and its a beautiful melody... verry catchy and it's soothing. Pretty much just awesome!... not kiddnig.

'Holly Jo McCoy' bei iTunes

Review

***** Qualitative recording

Qualitative recording without background noise.

'TianSky' bei iTunes

Review

***** A wonderful and delicate piece of music...

I wish to write this review not only praising the quality and beauty of music contained on this album but also to thank K&K Verlagsanstalt personally for their generosity towards me. I am a film student who has just finished producing my graduate film. During post production I sort through many different recordings of Schubert Impromptus in particular the Impromptu Op.90 No.3 in G flat major. I felt this music would be appropriate for my film as it holds a certain bitter sweet quality that is rarely found is seldom come across. I chose the recording of K&K's as I believed it to be the most beautiful, with the lovely expression contained in the performance and overall clarity of the piece. I contacted K&K shortly after hearing it and they were kind enough to grant me the use of their recording for which, I am forever grateful.
I cannot explain my gratitude towards K&K Verlagsanstalt and also Franz Vorraber for such a virtuoso performance. All I can give is my support of their products and recommendation to others purchase their music.

'Glynncat' bei Amazon.com

Grand Piano Masters: The Legend Of DombraGrand Piano Masters: The Legend Of Dombra
Grand Piano Masters
The Legend of Dombra
Amir Tebenikhin spielt
Franz Schubert:
Sonate für Klavier Nr. 13 in A-Dur (D. 664)
Sergej Prokofiev:
Sonate für Klavier Nr. 4 in C-moll, Opus 29
& Toccata für Klavier in D-moll, Opus 11
Nagim Mendygaliev: Poem "The Legend of Dombra"
Robert Schumann:
Große Sonate für Klavier Nr. 3 "Konzert ohne Orchester"
Konzertflügel: C. Bechstein D 280 (Nr.194643)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Oktober 2007
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK09 · Spielzeit: ca. 60 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicPrimephonicIdagioTidalAmazon.deiTunes Apple Digital MasterQobuz HDeClassical HDPresto Classical HDHD TracksReview

A sincere thumbs up to this most gifted of pianists...

This fascinating concert recorded live in the mystic Castle of Bad Homburg is a truly mystical tour-de-force showcasing the magnificent talents of this young pianist who will surely become a household name in the very near future. Tebenikhan is unfazed by the monumental difficult of Schubert's A Major sonata and he sails through it with the professionalism and aplomb of a seasoned master such as Jorge Bolet or Alfred Brendel. Even more wizardry is to be displayed in Prokofiev's Fourth Piano Sonata with the Toccata also receiving a lightning-quick interpretation. Tebenikhin leaves the best for last in the shape of Schumann's monumental Piano Sonata #3 and even in this work he comes off superbly with flying colours. Truly a disc to relish and a sincere thumbs up to this most gifted of pianists.

Gerald Fenech on Classical Net

Royal Christmas · Joy to the WorldRoyal Christmas · Joy to the World
Royal Christmas
Joy to the World
Barocke Weihnacht am englischen Hofe
mit dem Barockensemble Nel Dolce
Werke von Henry Purcell (1659-1695), Georg Friedrich Händel (1685-1759),
Nicola Antonio Porpora (1686-1768), Nicola Matteis (1650-1713),
John Dowland (1563-1626), Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644-1704),
Gottfried Keller (1650-1704), Pierre Prowo (1697-1757) & Arcangelo Corelli (1653-1713)
Stephanie Buyken (Blockflöten & Gesang) · Olga Piskorz (Violine)
Harm Meiners (Cello) · Flóra Fábri (Cembalo)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Dezember 2014
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK130 · Spielzeit: ca. 60 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicTidalAmazon.deiTunes Apple Digital MasterQobuz HDPresto Classical HDHD Tracks ReviewReview

Festliche Klassik zur Weihnachtszeit

Bald ist es Weihnachten. Wenn das Fest naht, der erste Schnee fällt und vieles besinnlicher als sonst zugeht, dann entdecken viele Musikfreunde ihre Liebe für klassische Musik. Gerade die richte Zeit für ein Album wie ROYAL CHRISTMAS - JOY TO THE WORLD.
Barocke Musikkultur
Die Idee für das Konzert auf "Joy To The World" orientiert sich am Leben im barocken London. Besonders für das damalige kulturelle Umfeld waren die Einflüsse unterschiedlichster europäischer Stilrichtungen, das Aufeinandertreffen barocker Musiker aus Frankreich, Italien und Deutschland.
Royal Christmas - Joy To The World
Der Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg hätte sich auch zu damaliger Zeit als Weihnachtskonzert zutragen können. Die Aufführung gewährt unter dem weihnachtlichen Motto einen Einblick in die Musikkultur am englischen Hof der Barockzeit, als in ganz Europa jegliche Kunstmusik ohne die Impulse und Aufträge von Königen und Fürsten undenkbar war. Auch die Landgrafen von Hessen-Homburg haben die Künste gefördert. Vor allem aber haben sie uns mit der Schlosskirche in Bad Homburg vor der Höhe einen wunderbaren Raum hinterlassen, in dem die vier Musiker des Ensembles "Nel Dolce" ganz unterschiedliche Werke auf originalgetreuen Instrumenten virtuos erklingen lassen.
Castle Concerts
Burgen und Schlösser, Könige und Fürsten regen seit jeher die Fantasie an. Schlossherren und Adlige als Förderer der Kunst, höfische Musikkultur voller Gefühl oder sagenumwobene Burgen als Leitmotiv des Programms - das sind Themen, denen sich die "Castle Concerts" aus immer neuen Blickwinkeln aufgreift. Dass Romantik in der Musik weit mehr umfasst, als die so benannte Epoche, machen viele der hier vorgestellten Werke aus verschiedenen Jahrhunderten und ihre Interpretation durch herausragende Künstler spürbar.
Das zeigt das Konzert auf "Royal Christmas - Joy To The World". Auch die Musik der Komponisten des Barock trug viel Gefühl in sich. Mehr als die manchmal streng arrangierten Werke vermuten lassen. Veröffentlicht wurde das festliche Album Royal Christmas - Joy To The World von der K&K Verlagsanstalt.
Wertung
Aufnahmequalität: 4.3 · Atmosphäre: 4.1 · Kultfaktor: 3.0 · Anspruch: 4.0 · Gesamtwertung: 4.1 (von 5.0)

Christian Kautz im Audio Test Magazin / LikeHifi.de
3. Dezember 2017

Review

Knisternd elektrisierend - Geschmeidig und glasklar

Knisternd elektrisierend
Mit "Joy to the World" präsentierte das Barockensemble "Nel Dolce" dem Publikum im stimmungsvollen Ambiente der Schlosskirche ein sehr britisches Weihnachtskonzert.
Seit über zehn Jahren bieten die "Castle Concerts" (früher: Musik im Schloss) im stimmungsvollen Ambiente der barocken Schlosskirche anspruchsvolle Klassik- und Jazzkonzerte an. Jetzt wurden unter dem Titel „Joy to the World“ die Zuhörer an den englischen Hof entführt. Denn die Programmabfolge hätte so oder ähnlich auch im hochbarocken London am Hofe als Weihnachtskonzert stattfinden können.
Ausnahmslos waren Musiker mit starkem Bezug zu England ausgewählt worden, das in der Zeit zwischen 1600 und 1750 als kulturelle Metropole galt. Hier wirkten Henry Purcell, Georg F. Händel und sein erbitterter Rivale Nicola Popora, der weniger bekannte Geigenvirtuose und Komponist Nicola Matteis und, als ältester Vertreter, John Dowland.
Mit Stephanie Buyken (Blockflöten und Gesang), Olga Piskorz (Barockgeige), Harm Meiners (Cello) und am Cembalo Flora Fabri haben sich vier Profimusiker und leidenschaftliche Künstler zusammengefunden, die diese "alte" Musik in ihrer Vitalität und Attraktivität erklingen lassen konnten. Keine langweilige höfische Unterhaltungsmusik war da zu hören, sondern knisternd elektrisierende Energie, als mit Purcells Prelude in strahlender D-Dur-Fanfare das Konzert eröffnet wurde. Wer hätte gedacht, dass eine Sopran-Blockflöte eine Trompete ersetzen kann, ohne die Geige zu überdecken?
In der Triosonate F-Dur für Altblockflöte, Violine und Basso continuo von Händel verschmolz das Ensemble in einem ausgefeilten Zusammenspiel, das dennoch den einzelnen Stimmen Vortritt ließ, so dass ein fließend sich änderndes Klangbild entstand. Der vibratoarme weiche Sound der originalen Barock-Instrumente mit den tief gestimmten Darmsaiten ergänzte sich wunderbar mit der voll und warm klingenden, jedoch nicht dominierenden Altflöte und trug so die Grundstimmung der "ruhigen Besinnlichkeit" des Anfangssatzes. Das Cembalo unterstützte feinfühlig; zusammen mit dem Cello gab es unaufdringliche Tiefe und Fülle.
Geschmeidig und glasklar
In den ausgewählten Werken hatte das Cello aber nicht nur die Bass-Funktion inne; es trat oft genug als gleichgewichtiger Dialog-Partner auf oder übernahm sogar in Poporas Trio-Sonate - gegen jeglichen Brauch - die solistische Rolle. Das geschmeidige und glasklare Spiel von Harm Meiners auch in schnellen Passagen wurde gerahmt von Violine und Cembalo, die als Mini-Orchester begleiten durften.
Ihren solistischen Auftritt hatte aber auch die Violine. Heinrich Ignaz Franz Biber, wie Matteis ein begnadeter Geigenvirtuose, schrieb 15 Rosenkranz- und Mysteriensonaten, für die Stationen aus dem Leben Jesu Inspirationsquelle waren. Olga Piskorz hatte diejenige mit dem Titel "Die Geburt Christi" ausgewählt und war so mit der besonderen Schwierigkeit konfrontiert, eine Musik zum Leben zu erwecken, die eine umgestimmte Geige voraussetzt. Ihrem Spiel allerdings merkte man keinerlei Mühe oder Intonationstrübung an, sie spielte virtuos über die Saiten und in Doppelgriffen, klangschön und genau.
Stephanie Buykens spielte nicht nur unglaublich finger- und zungenfertig auf ihren Flöten, ihr lebhafter, runder und feinschwingender Sopran war zudem in drei kurzen (zu kurzen!) Liedern zu bewundern - wie im inspirierten "Joy to the World" von Händel. Die Stimme ist doch immer noch das direkteste Instrument. Zum Abschluss ertönte das "Weihnachtskonzert" von Arcangelo Corelli. In kammermusikalischer Besetzung entstanden lebhafte Musik-Bilder, gefolgt von der sanft wiegenden Pastorale, einer feinen Hirtenmusik, die das Publikum in der Schlosskirche mit heftigem Applaus honorierte.

Die Frankfurter Neue Presse über dieses Konzert am 16.12.2014

Review

Weihnachtliche Musik aus der Zeit des Hochbarock in England

"Authentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln", erläutern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler im Beiheft zu dieser CD die Absichten ihres Labels K&K: "Denn Künstler, Publikum Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiderbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses."
"Royal Christmas - Joy to the World" lautet das Motto eines solchen Konzertes, das am 14. Dezember 2014 in der Schlosskirche Bad Homburg stattgefunden hat. In diesem wunderbaren Raum haben vier Musiker des Ensembles Nel Dolce weihnachtliche Musik vorgestellt, wie sie in London zur Zeit des Hochbarock vor der königlichen Familie hätte erklingen können. Ausgewählt wurden dafür fast durchweg Stücke von Musikern, die entweder in England lebten, oder aber aus anderen Ländern Europas nach London gingen, um dort zumindest zeitweise zu wirken. Zu hören sind unter anderem Werke von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und seinem Rivalen Nicola Antonio Porpora, John Dowland und, natürlich, Arcangelo Corelli. Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern allerdings war nie in London, was aber seine Sonate Die Geburt Christi aus den Mysteriensonaten nicht weniger hörenswert macht.
Stephanie Buyken, Blockflöten und Gesang, Olga Piskorz, Violine, Harm Meiners, Violoncello, und Flóra Fábri, Cembalo, musizieren inspiriert und perfekt aufeinander abgestimmt. Die Mitglieder des 2003 gegründeten Barockensembles Nel Dolce haben gemeinsam Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert, und danach diverse Meisterkurse bei Spezialisten für "Alte" Musik absolviert. Sie haben sich insbesondere der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts verschrieben.

OUVERTURE - Das Klassik-Blog, 20. Dezember 2017

Santa Claus Is Coming To TownSanta Claus Is Coming To Town
New Orleans Jazz Band of Cologne
Santa Claus Is Coming To Town
Swinging Christmas in der Schlosskirche
mit der New Orleans Jazz Band of Cologne
Santa Claus Is Coming To Town ~ Have Yourself A Merry Little Christmas
Here Comes Santa Claus ~ God Rest Ye Merry, Gentlemen
Christmas Time In New Orleans ~ Christmas Song ~ Frosty The Snow Man
Winter Wonderland ~ You're All I Want For Christmas ~ Mary's Boy Child
At The Christmas Ball ~ Zat You, Santa Claus ~ Blue Christmas
Bruno van Acoleyen (Trompete & Gesang), John Defferary (Klarinette & Gesang),
Bart Brouwer (Posaune & Gesang), Dominik Dötsch (Klavier, Gast),
Hans-Martin "Büli" Schöning (Banjo & Gitarre),
Markus "Benny" Daniels (Bass),
Reinhard Küpper (Schlagzeug & Bandleitung)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg 2018
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK34 · Spielzeit: ca. 66 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicTidalAmazon.deiTunesQobuz HDPresto Music HDHD TracksYouTube VideoPlaylistReview

Empfohlen vom Downbeat Magazine im 'Holiday Gift Guide 2019'

The German, Belgian and Dutch members of the New Orleans Jazz Band of Cologne find their passion in New Orleans traditional jazz. "Santa Claus Is Coming To Town" (K&K Verlagsanstalt 134; 66:52) maintains the level of energy necessary to keep nostalgia away on this live album. A round-robin of decent solos is the order of the day.

Downbeat Magazine, November 2019

Review

Überwältigend, so fröhlich und voll Musizierlust...

Wenn die New Orleans Jazz Band of Cologne weihnachtlich aufspielt, dann ist dies quasi eine Einladung, das Fest einmal ganz lässig und entspannt zu feiern. Die Kölner Jazzformation, die auf eine mehr als 60jährige Geschichte zurückblicken kann, musizierte im Dezember 2018 im Homburger Schloss. Josef-Stefan Kindler und Andreas Otto Grimminger haben dieses Konzert nicht nur organisiert, sondern auch aufgezeichnet.
Der Mitschnitt ist nun bei ihrem Label K&K erhältlich. Und er ist überwältigend, so fröhlich und voll Musizierlust; diese CD sorgt garantiert für allerbeste Laune. Das Ensemble pflegt den typischen New-Orleans-Sound, und das richtig gut. Kein Wunder, dass alle Bandmitglieder auf ihrer ersten Reise nach New Orleans 1994 wegen ihrer Verdienste um den Jazz zu Ehrenbürgern der Stadt ernannt wurden.
Ein Hoch auf Bruno van Acoleyen, Bart Brouwer, John Defferary, Hans-Martin "Büli" Schöning, Markus "Benny" Daniels, Reinhard Küpper sowie Dominik Dötsch, der mit seinem Klavierspiel als Gast die Band hervorragend komplettierte. Santa Claus is coming to town - man vernimmt es mit einem Schmunzeln.

Ouverture - Der Klassik-Blog, Dezember 2019

Review

***** Wunderschöne Weihnachtsatmosphäre

Grandioser Jazz, den man das ganze Jahr hören kann...

'Elenore' auf Amazon.de, 23. Dezember 2019

Serenadenmusik von Mozart & Strauss: Gran PartitaSerenadenmusik von Mozart & Strauss: Gran Partita
Thaous Ensemble
Gran Partita
Das Thaous Ensemble spielt
Serenadenmusik von Mozart & Strauss
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 10 für Blasinstrumente in B-Dur, KV 361
"Gran Partita"
und
Richard Strauss:
Sonatine Nr. 1 für 16 Holzbläser in F-Dur, AV 135
"Aus der Werkstatt eines Invaliden"
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Mai 2006
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK25 · Spielzeit: ca. 82 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicAmazon.de MusicApple MusicNaxos Music LibraryIdagioTidalAmazon.deiTunesQobuz HDeClassical HDPresto Music HDHD TracksE-Onkyo HDReview

Vorzüglich

Die klanglich vorzüglich gelungene, weil ungemein transparente und tiefenscharfe Wiedergabe bietet insbesondere die sagenhafte Mozart-Serenade - eines seiner längsten und wunderbarsten Instrumentalwerke - in einer ebenso brillanten wie hoch differenzierten Wiedergabe...

Die Rheinpfalz - rheinpfalz.de

Review

Eine Sternstunde in großartiger Aufnahmetechnik

Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik nacherleben kann. Man spürt sofort, dass sich hier wirklich alle Umstände - gewissermaßen in einem seltenen Kairos-Moment -zu einer glücklichen Einheit fügten... Ein großartiges Erlebnis.

ROHRBLATT Magazin Offizielles Organ der International Double Reed Society (IDRS) Deutschland e.V. & der Deutschen Klarinetten-Gesellschaft e.V.

Review

Ein kleines Juwel - Ganz traumhaft! Meine Empfehlung!

"Musik im Schloss" nennt sich eine Veranstaltungsreihe, die in der Schlosskirche von Bad Homburg beheimatet ist. Dieser wunderschöne, intime Konzertsaal mit seiner Bürgy-Orgel, liebevoll saniert durch eine Bürgerinitiative, hat es den Tonmeistern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler spürbar angetan. Mit ihrem Label K&K dokumentieren sie in der Serie "Castle Concerts" Konzerte in diesem phantastischen Raum - so auch dieses mit dem Thaous Ensemble.
Das Ensemble hat sich ganz jener höfischen Tradition verschrieben, die zu Mozarts Zeiten als Harmoniemusik bezeichnet wurde: Unterhaltungsmusik, üblicherweise ziemlich anspruchsvoll, die von je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern vorgetragen wird.
Mozart zeigte mit seiner Gran Partita, dass sich das Serenaden-Oktett mühelos zu einem Bläserorchester erweitern lässt - und dass sich aus scheinbar banalen Strukturen urplötzlich Melodiebögen erheben können, die einem den Atem verschlagen. Die Mitglieder des Thaous Ensembles zelebrieren seine Musik mit angemessenem Pathos. Als eine echte Entdeckung und Überraschung aber erweist sich die Sonatina No. 1 für 16 Blasinstrumente in F-Dur, AV 135, von Richard Strauss.
Was für ein kleines Juwel - und es wird auch ganz traumhaft vorgetragen. Meine Empfehlung!

Ouverture, der Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Review

Teil der Napster-Playlist "Best of Mozart"

Napster, Oktober 2016

Anmelden

courtesy of webmatter.de

Back
Zurück